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GV 2019

Danke, danke, danke

Am Samstagabend, den 9. März 2019 fand im Restaurant Rössli in Altwis die 125. Generalversammlung des Musikvereins Hitzkirch statt. Präsident Lukas Elmiger eröffnete die Versammlung und führte gekonnt und witzig durch die verschiedenen Traktanden.

Der Präsident konnte einige Mitglieder des Vereins für kleine und grosse Jubiläen ehren. Besondere Ehre erhielten zwei Vereinsmitglieder. Urs Schmid wurde für 35 Jahre aktives Musizieren zum eidgenössischen Veteran ernannt. Thomas Odermatt erhielt für 20 Jahre Musizieren die Aktivehrenmitgliedschaft.

 

Eidg Veteran Urs Schmid Ehrenmitglied Th Odermann GV 19

 

Viel Raum im ganzen GV-Geschehen erhielt verdienterweise eine Verabschiedung. Josef Schmid-Dubacher hängt nach 56 Jahren das aktive Musikmachen an den Nagel, altershalber, wie er betont, darf er doch dieses Jahr seinen 80. Geburtstag feiern. Es sei nicht so, dass er keine Motivation mehr hätte oder sich nicht mehr auf Neues einlassen möchte. Nein, es sei jetzt einfach an der Zeit. Man nimmt es ihm sofort ab, dass sein Herz immer für den Musikverein schlug und auch weiterhin schlagen wird, wenn man hört, was der Präsident Lukas Elmiger in seiner Dankesrede alles aufzählt.

 

Ehrenprsident Josef Schmid GV 19

 

16. Jahre im Vorstand, davon 13 Jahre als Präsident, Mitarbeit in mehreren Organisationskomitees für Neuinstrumentierungen und Neuuniformierungen, Mitglied im OK für das Luzerner Kantonale Musikfest in Hitzkirch 1985, OK-Präsident für die 100-Jahr-Feier Musikverein Hitzkirch, fleissiger Schaffer für den Verein bis heute, der kaum jemals an einer Probe gefehlt hat. Ja, sein Einsatz für den Verein verdiente ein etwas ausgiebigeres Abschiedszeremoniell als üblich. Präsident Lukas Elmiger überreichte Josef Schmid ein liebevoll gestaltetes Fotoalbum mit einem Querschnitt aus der Geschichte des 125 jährigen Vereins und bedankte sich herzlich. Zudem wurde er an der GV zum Ehrenpräsidenten ernannt und mit einer speziell gestalteten Uhr beschenkt. Nein, gerne entlässt der Musikverein seinen Seppi nicht aus dem Verein. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge und unter lang anhaltendem Applaus wurde er aus dem aktiven Vereinsleben entlassen. Danke, danke, danke!

Bericht von Trudi Lötscher